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Agro Napló
Claas gründet eigene Tochtergesellschaft in China Claas drischt Weltrekord

 

Claas gründet eigene Tochtergesellschaft in China



Beijing/Harsewinkel. Claas verstärkt sein Engagement auf dem chinesischen Landmaschinenmarkt deutlich. Nachdem das deutsche Landtechnikunternehmen 2011 weltweit einen erheblichen Umsatzsprung erreichte, wird Anfang 2012 eine neue Tochtergesellschaft für Vertrieb und Service in Beijing ihren Betrieb aufnehmen. Bislang war Claas mit einer eigenen Repräsentanz in China tätig und versorgte den riesigen Markt über lokale Handelsorganisationen.



Sitz der neuen chinesischen Claas Gesellschaft wird im Wirtschaftsbezirk Chao Yang in der Hauptstadt Beijing sein – in unmittelbarer Nähe der internationalen Botschaften. Im Aufbau ist gegenwärtig parallel dazu eine Niederlassung als Zentralersatzteillager sowie für Schulung und Service außerhalb von Beijing.



Schon seit längerem investiert Claas in die Modernisierung der chinesischen Landwirtschaft. Vor allem im Bereich der Tierfutterernte liegt eine Stärke des deutschen Landtechnikunternehmens. So ist Claas der unangefochtene Marktführer bei selbstfahrenden Feldhäckslern, die in der Grünfutterernte und auch – vor allem in Europa und den USA – als Produzent von Biomasse fungieren.



Mit großem Erfolg ist Claas auch seit langem Partner in einem deutsch-chinesischen Gemeinschaftsprojekt, einer Muster- und Demofarm im Norden Chinas. Die saatengrünen Maschinen aus europäischer Produktion (Traktoren, Feldhäcksler, Mähdrescher und Futtererntemaschinen) gelten als hochmoderne Landtechnik, die deutlich effizienter arbeitet als Landmaschinen aus der lokalen Produktion.



Claas-Vertriebsgeschäftsführer Jan-Hendrik Mohr begründet den großen Schritt auf dem chinesischen Markt mit der gewachsenen Bedeutung der Landtechnik im Land. „Die Sicherstellung der Ernährung einer wachsenden Bevölkerung kann nur mit modernster Technik gelingen. Ferner beobachten wir seit langem einen verstärkten Zuzug der Menschen vom Land in die großen Städte. Die fehlende menschliche Arbeitskraft in der Landwirtschaft muss also durch Maschinen erbracht werden. Die Landwirtschaft in China mechanisiert sich stärker als je zuvor und das auch mit sehr leistungsfähigen Großmaschinen.“

 

 

Claas drischt Weltrekord



Großbritannien/Hannover. 75 Jahre nachdem Claas den ersten Mähdrescher auf dem europäischen Markt eingeführt hat, stellte ein LEXION in England einen neuen Weltrekord im Mähdreschen auf. Unter Aufsicht der Guinness World Records Jury erntete ein handelsüblicher LEXION 770 mit Raupenlaufwerk in acht Stunden die Rekordmenge von 675 Tonnen Weizen.



Auf der Agritechnica in Hannover (13. – 18. November), der weltgrößten Landtechnikmesse, wurde die Rekordleistung bekannt gegeben und durch eine Urkunde von Guinness World Records amtlich bescheinigt. Helmut Claas und seine Tochter Cathrina Claas-Mühlhäuser bekamen das Dokument von Jack Brockbank, offizieller Vertreter von Guinness World Records, auf dem Claas-Messestand überreicht – vor der Weltrekord-Maschine, dem LEXION 770 TT mit 12 Meter breitem Varioschneidwerk. Mit dabei war auch das 13 Mann starke Weltrekord-Team.



Vom 1. September von morgens viertel vor zehn bis zum 2. September morgens um halb sieben (genau 19,2 Arbeitsstunden plus einige kleine Pausen) war der LEXION auf einem landwirtschaftlichen Betrieb im englischen Lincolnshire im Dauereinsatz. Nach genau acht Stunden – mit zugeschaltetem Strohhäcksler - knackte der Claas Mähdrescher mit exakt 675,84 Tonnen und einem Plus von 22,5% den im Jahr 2008 von einem Wettbewerber aufgestellten Acht-Stunden-Rekord von 551,6 Tonnen. Die verglichen mit den Rekordzahlen aus dem Jahr 2008 höhere Druschleistung erreichte der Claas LEXION zudem bei niedrigerer Motorleistung und einem um knapp 11% geringeren Kraftstoffverbrauch.



Der Weltrekord-Mähdrescher verfügt über eine Motorleistung von 431kW/586 PS, arbeitet mit dem APS HYBRID SYSTEM mit geschlossener Dreschtrommel und ist zudem mit den Fahrerassistenzsystemen CEMOS (Einstellassistenz), GPS PILOT (automatische Lenkung) und CRUISE PILOT (Durchsatzregelung) ausgerüstet. Dank des modernen Claas-Dreschsystems und der serienmäßigen Fahrassistenzsysteme konnten die zwei Weltrekord-Piloten Jens Broer und Christian Meckmann die Maschine und allen Druschbedingungen stets optimal einstellen.



Das Hochleistungs-Mähdreschen in England war allerdings nach acht Stunden noch nicht beendet. Nach einer kurzen Weltrekord-Pause ging es weiter bis zum nächsten Morgen. Dabei hatte die Maschine in den Morgen- und Abendstunden mit Kornfeuchten von bis zu 18 % zu kämpfen.



Um 6:34 Uhr, nach über 19 Stunden Drescharbeit wurde Bilanz gezogen: Der LEXION hatte fast 130 ha Weizen gedroschen und die riesige Menge von ca. 1.362 Tonnen Weizen geerntet. Damit hat Claas bewiesen, dass sich die effektive Druschzeit mit dem LEXION deutlich verlängern lässt und selbst die Nacht hindurch und unter widrigen Bedingungen leistungsstark gedroschen werden kann.



Der entscheidende Vorteil des LEXION ist dabei das APS HYBRID SYSTEM. Dieses leistungsstarke Dreschsystem von Claas kombiniert das tangentiale APS Dreschsystem mit der ROTO PLUS Restkornabscheidung und erreicht dadurch einen Leistungsvorsprung von bis zu 20% gegenüber herkömmlichen Dreschsystemen – und das bei geringerem Dieselverbrauch.

 


Jack Brockbank vom Guinness Book of Records übergab auf der Agritechnica-Messe in Hannover die Weltrekord-Urkunde an Helmut Claas.


Dreschen bis zum Sonnenaufgang – der LEXION 770.

Címlapkép: Getty Images
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